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{"id":967,"date":"2013-05-20T16:14:47","date_gmt":"2013-05-20T14:14:47","guid":{"rendered":"http:\/\/sagenballaden.de\/?p=967"},"modified":"2017-09-08T17:37:24","modified_gmt":"2017-09-08T15:37:24","slug":"august-schnezler-der-schlangenhof-im-schappacher-thal","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/sagenballaden.de\/august-schnezler-der-schlangenhof-im-schappacher-thal\/","title":{"rendered":"August Schnezler: Der Schlangenhof im Schappacher Thal"},"content":{"rendered":"

Im Gute des Bauern dort hinten im Thal,
\nDa nisten die Schlangen in m\u00e4chtiger Zahl.
\n
\nSie f\u00fcllen das Haus ihm, den Hof und den Stall
\nMit buntem Gewimmel fast \u00fcberall.
\n
\nDoch thun sie kein Leids, weder Menschen noch Vieh,
\nDie friedlichen Leutchen gef\u00e4hrden sie nie.
\n
\nSie leben vertraulich mit Herr und Gesind,
\nSie leihn sich gem\u00fcthlich zum Spiele dem Kind.
\n
\nGern nehmen sie Theil an dem l\u00e4ndlichen Mahl,
\nDa schl\u00fcrfen sie zierlich die Milch aus der Schal\u2019.
\n
\nDas Heu in der Scheune, so duftig und weich,
\nDas ist ihres K\u00f6niges Sitz und Bereich.
\n
\nDas Haupt ihm ein goldenes Kr\u00f6nchen umkr\u00e4nzt,
\nMit Perl\u2019 und Demant und Karfunkel durchgl\u00e4nzt.
\n
\nEr wird als Besch\u00fctzer des Gutes verehrt,
\nDarin sich die F\u00fclle des Segens vermehrt;
\n
\nAls h\u00e4tt\u2019 er\u2019s umzogen mit magischem Bann,
\nDa\u00df keinerlei Mi\u00dfgeschick treffen es kann;
\n
\nNicht Krankheit noch Seuchen bedr\u00e4ngen es je,
\nKein Sturm und Gewitter, kein Hagel und Schnee.
\n
\nDie Schlangen sie bringen nur Gl\u00fcck in das Haus,
\nAll\u2019 anderen G\u00fctern bl\u00fcht dieses voraus. \u2013
\n
\nAls aber der biedere Bauer verstarb,
\nEin Anderer k\u00e4uflich das Hofgut erwarb.
\n
\nDer war gar ein falscher und geiziger Mann
\nUnd gegen die Schlangen ein wahrer Tyrann.
\n
\nAb hieb er dem K\u00f6nig das glitzernde Haupt,
\nDas goldene Kr\u00f6nchen er gierig ihm raubt.
\n
\nDann jagt er die Schlangen aus Hof und aus Haus,
\nAus Keller und K\u00fcchen und Feldern hinaus.
\n
\nDoch freut er nicht lange des Segens sich mehr,
\nDer drinnen gewaltet \u2013 er b\u00fc\u00dfet es schwer!
\n
\nDenn Alles verdirbt ihm, als w\u00e4r\u2019 es verflucht:
\nDie Heerden, die G\u00e4rten, die Wiesen, die Frucht.
\n
\nDas stattliche Haus, es ger\u00e4th in Zerfall
\nVon der Fluth des Gebirgs unterw\u00fchlendem Schwall.
\n
\nUnd als er einst Nachts, wie seit lange ja schon,
\nSich w\u00e4lzt auf dem Lager, vom Schlummer geflohn;
\n
\nDa h\u00f6rt er ein Wispern und Schleichen ringsum,
\nEin Zischen und pfeifender Stimmchen Gesumm.
\n
\nDa ringelt sich\u2019s ihm um den Nacken so kalt,
\nUmschlingt ihm die Glieder mit Riesengewalt;
\n
\nDa z\u00fcngeln viel Hundert von Schlangen ihn an,
\nMit bet\u00e4ubendem Odem, mit spitzigem Zahn.
\n
\nSie halten mit r\u00e4chender Wuth ihn umstrickt;
\nSein Schreien, sein R\u00f6cheln, \u2013 bald ist es  e r s t i c k t.
\n
\n
\n